Kloster Dult – wo und was ist das denn? Am Christtag machte ich bei der Heimfahrt einen Abstecher ins Kloster „Maria Rast“ in der Dult.
Wie erwartet hörte ich viel Stille, begegnete keinem Menschen. Wollte auch nur in die Kirche. Sie ist so herrlich schön für das Lob Gottes! Und das passiert ja hier,
wie mir die vielen Liederbüchern, der Gitarre und der Flöte erzählten…Die bunten Glasfenster und
die Krippe faszinierten mich. Wir sind eingeladen…
Viele Kinder und (wie ich heute erfuhr) auch Großmütter 80 plus waren in die Kirche gekommen. Wir haben von ganzem Herzen gesungen, von „Wer klopfet an?“ bis zur „Stillen Nacht“. Mein Gott, was ist dieser Brauch der Herbergsuche so schrecklich aktuell…
„Ich habe gesungen, hinein in die Nacht, mein Lied ist verklungen, da hab ich gedacht: hast Du mich verstanden, weißt du wer ich bin, ich komm aus der Ferne, und will zu Dir hin!“
Die Mühen des frühen Aufstehens - an einem Sonntag! - wurden in ein großes Geschenk verwandelt! Denn die Musik-Auswahl des Bläser-Quartetts des MV Frohnleiten war wunderbar, die Harmonien und die Akustik ein Genuss…
Wohl auch deswegen blieben so viele Besucher der Rorate anschließend zum Pfarr-Kaffee und füllten den Saal und auch noch den Frauen-Raum bis auf den letzten Platz!
Auch hier durfte genossen werden, die Auswahl war ja enorm! Und wer diese Spezialität kennt, der konnte wohl nur laut „Vergelts Gott!“ sagen: ein Riesen-Topf Flecksuppe, professionell zubereitet und von der Wirtin persönlich gereicht! Danke!
Danke, dass bei uns an allen 4 Sonntagen des Advent ein Pfarr-Kaffee möglich ist: Danke an die Landjugend, die Ortsbäuerinnen, den Chor der Pfarre!
Unser Dank geht auch an alle, die für die 4 Roraten gebacken und vorbereitet haben! Danke, die bedient und auch wieder aufgeräumt haben!